Zweimal Bronze bei Europameisterschaft in Casale Monferrato

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Vom 17. bis 22. Mai fand im italienischen Casale Monferrato in der Nähe von Turin die Europameisterschaft im Rollstuhlfechten statt. Für die beiden bronzenen Medaillen sorgten Simone Briese-Baetke und Ulrike Lotz-Lange. Mit diesem Ergebnis findet sich das deutsche Fechtteam zwar am Ende des Medaillenspiegels wieder, überzeugte zugleich aber durch eine Platzierung im Mittelfeld der europäischen Starter.

Simone Briese-Baetke, die mit ihrem World-Cup-Sieg im kanadischen Leval Ende April nach einem Jahr Pause ein fulminantes Come-Back feierte, sicherte sich mit Platz 3 im Degen auch die ersehnte Qualifikation für die Paralympischen Spiele 2016 in Rio. Dagegen platzte für Sylvi Tauber und Balwinder Cheema der Traum von Rio 2016. Sylvi Tauber belegte im Degen Platz 14 und im Säbelfechten Platz 11, Balwinder Cheema im Degen Platz 17. Mit diesen Platzierungen schafften beide Fechter des TuS Makkabi Rostock die Qualifikation leider nicht. Dennoch können Sie optimistisch in Richtung 2020 blicken. Mit ihren Erfolgen bei den letzten World-Cup-Turnieren haben sie gezeigt, dass sie in der Weltspitze durchaus mithalten können.